5. EDEKA Meibohm Cup – Randnotizen

Neben der Verlinkung (s.u.) zum Pressebericht des Turniers von Samstag und damit auch den Ausführungen zum Wechsel auf der Kommandobrücke beim TuS II (viel Erfolg Tomas und Jay) möchten wir euch noch mit einem kleinen weiteren Einblick zum Turnier versorgen. Die Randnotizen:

YOUNGSTER:
Beim Turnier des TuS Harsefeld zeigten sich neben den etablierten Spielern ihrer Teams auch einige Jungsspunde. Beim TuS Harsefeld überzeugte der 17-jährige Nico Twarock und ließ sich keinerlei Nervosität anmerken. Auch die SV D/A schickte mit Maximilian Junge einen 17-jährigen ins Rennen, auch bei ihm gleiches Bild wie bei Twarock – überzeugend.

TORJÄGER:
Ebenfalls ein ganz junger Spieler war der beste Torjäger des Turniers: Pascal Schawaller vom Gastgeber TuS Harsefeld. Das 19-jährige Sturmtalent traf an diesem Tage fast alles. Was er versuchte, es gelang. Selbst ein Schuss gegen seinen eigenen Standfuß senkte sich am Ende über den Keeper ins lange Eck. Allerdings hätte er auch zweistellig netzen können, denn er brachte bereits im ersten Spiel das Kunststück fertig innerhalb von 5 Sekunden 3 mal das verwaiste Tor nicht zu treffen – aber danach lief es rund! Glückwunsch nochmal Schwalli, lass dir die Leckereien schmecken!

TORHÜTER:
Das Turnier wies durchweg wieder starke Torhüter auf. Auswahlkeeper Daniel Schumacher machte am Ende das Rennen als bester Torhüter, aber auch andere brachten absolut überzeugende Leistungen. Der Turniersieger Eintracht Cuxhaven stellte mit Matthias Brütt den absoluten Oldie (Ü40) und dieser zeigte eine starke Leistung mit mehreren sehenswerten Paraden. Es geht also auch noch im höheren Alter den jungen Wilden etwas zu zeigen!

RISIKO:
Dem größten Risiko setzen sich beim EDEKA Cup die Fotografen aus. Tageblatt Redakteurin Miriam Fehlbus hatte noch Glück. Ein Ball schlug knapp neben ihr und der Kamera ein. VSV und FuPa Knipser Rolf Schmietow hingegen erwischte TuS Kicker Leandro Dittmer voll. Die Gegenlichtblende fiel ab, der Sucher drückte sich aber in die Augenbraue, sodass TuS Physio Bettina Janßen-Bäcker gefordert war den Cut zu flicken. Beim nächsten Mal müssen wir wohl über Fotografenkäfige nachdenken.

WETTSCHULDEN:
Das Blondieren der Haare als Wetteinsatz scheint durch Mats Hummels salonfähig zu werden. Zwischen seinem Auftritt beim Turnier und der anschließenden Kabinenparty musste A/O Kicker Simon Buchholz herhalten und kam anschließend leicht platiniert in die TuS Kabine und sorgte so für Verwunderung. Hatte einen leichten Hauch von Heino. Klar war aber, dass es sich um einen Wetteinsatz handeln musste. Ebenfalls frisch blondiert ließ sich TuS Kicker Andreas Kähm blicken, versteckte seine neue Frisur aber noch unter einer Cap. Kähm meldete sich mittlerweile wieder fit für die Vorbereitung auf die Rückrunde.

SPIELERTRAINER:
Selbst die Trainer der Mannschaften des EDEKA Cups waren sich in diesem Jahr nicht zu schade selbst du Schuhe zu schnüren. Bei Landesligist Etelsen sprang Coach Dennis Offermann im ersten Spiel als Backup für den später anreisenden Alex Ruf ein und erzielte sogleich den ersten Turniertreffer seiner Mannschaft. Das dürfen sich die im Viertelfinale ausgeschiedenen Schlossparkkicker – dann ohne ihren Coach auf dem Parkett – wohl noch einige Male anhören. Auch der Coach des TSV Wallhöfen, Oliver Schilling, schnürte die Schuhe selbst und kassierte sogar eine zwei Minuten Strafe. Dies dürfte zwar der mittlerweile fehlenden Geschwindigkeit geschuldet sein, aber dies darf sich dann der Coach sicher noch ne Weile anhören müssen.

KABINENPARTY:
Über die alljährliche Kabinenparty sollen gar nicht viele Worte verloren werden, nur so viel, dass es immer wieder eine Freude ist, dass aus vielen Mannschaften des Turniers immer noch viele Jungs in Harsefeld bleiben um untereinander zu feiern – so soll es sein!

Kurzum: Es war wieder ein Spaß den EDEKA Cup auszurichten und wir hoffen, dass ihr auch in 2018 alle wieder dabei seid. Hier nun der Link zum Pressebericht:

http://www.fupa.net/berichte/hallenfussball-er-ist-der-neue-trainer-beim-tus-ii-626582.html

Instagram