Der Auftakt nach dem Winter ist geglückt. Der TuS Harsefeld gewann sein Heimspiel auf dem Harsefelder Kunstrasen gegen den VfL Güldenstern Stade mit 4:0. Ein verdienter Erfolg für die Gastgeber gegen extrem dezimierte Stader. Ein Blick auf die Aufstellung vor dem Spiel offenbarte, dass beiden Mannschaften wichtige Spieler fehlten. Beim VfL fiel es aber noch deutlicher ins Gewicht, denn mit Vogt, Gök, Mselmi, F. Dammann, L. Damman, P. Aue, N. Aue, Klinkmann fehlten diverse potenzielle Stammspieler und extrem wichtige Protagonisten. Der TuS hingegen konnte aufgrund seiner Kaderbreite ein wenig besser damit umgehen, dass Pavlov, Seib, Kähm, Sung, Werth, Ruge, Inacio und Dittmer nicht dabei sein konnten. Zu Beginn folgte eine 5-minütige Gewöhnungsphase an den einzigartigen Harsefelder Kunstrasen. Dann zog Dennis Osuch erstmals im Mittelfeld auf, wurde unsanft zu Fall gebracht. Freistoß aus guter Position. Patrick Reis visierte an, zog wuchtig ab, der Ball senkte sich hinter der Mauer und Keeper Gottschalk hatte keine Chance. Ein hervorragender Ball von Reis. Die frühzeitige Führung, die üblicherweise für Sicherheit sorgt. Gefühlt war es aber nicht der Fall, denn der VfL kam gut ins Spiel, kombinierte sich häufiger gut in die Gefahrenzone, am Ende fehlte aber der letzte Zug. Es war eine ausgeglichene Partie. Der TuS mühte sich, kam dann zunehmend besser ins Spiel. Spätestens mit dem zweiten Treffer. Den erzielte der starke Dennis Osuch in der 37. Spielminute, als er im Strafraum in Szene gesetzt wird und seinen Gegenspieler sehenswert ins leere laufen lässt und eiskalt abschließt. Ein Treffer der Wirkung zeigte, denn gleich nach Wiederbeginn war der TuS erneut zur Stelle. Abermals durch Dennis Osuch. Eigentlich hätte der VfL den TuS Angriff leicht entschärfen können. Gottschalk hatte die Chance dazu, machte das Leder aber wieder scharf. Osuch bedankte sich und führte die frühe Vorentscheidung herbei. Sein neunter Saisontreffer, Osuch bleibt weiter der Toptorjäger beim TuS. Die Vorentscheidung war es, da von den Gästen anschließend kaum noch etwas kam. Der TuS war am Zepter. Im Mittelfeld zogen die Osuch Brüder, abgesichtert von Manuel Detje mehr und mehr auf. Sören Meyer hatte bereits früh den vierten Treffer auf dem Fuß, vergab aber. Dann spielte Nico Osuch einen Sahneball von rechts, Manuel Detje braucht eigentlich nur noch Danke zu sagen, zieht den Ball aber deutlich über die Latte. In der 68. Spielminute wird Meyer geschickt. VfL Defensivakteur Niklas Tworeck gewinnt den Zweikampf stark, ist dann aber zu leichtsinnig und geht ins Dribbling. Meyer erobert den Ball, spielt auf Kracke und der schiebt ein. Anschließend lässt der Gastgeber es etwas ruhiger angehen, wird nicht mehr zwingend genug. Leider muss kurz vor Schluss VfL Akteuer Junge gestützt das Feld verlassen. Wir hoffen, dass dies nicht die nächste schwere Verletzung im Stader Lazzarett ist. Gute Besserung an dieser Stelle. Am Ende war es ein ungefährdeter Sieg für den TuS Harsefeld. Durch den Dreier rückt die Mandel-Elf bis auf 3 Punkte an Spitzenreiter Treubund Lüneburg heran. In der kommenden Woche geht es für die grün-weißen nach Verden.
TuS kommt mit einem 4:0 Sieg aus der Winterpause
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