Sören Meyer der Wegbegleiter ins Viertelfinale

Er kommt immer besser in Fahrt, blüht in seiner offensiven Position mittlerweile auf, bereitete nicht von ungefähr beide Treffer beim 2:1 Sieg des TuS Harsefeld gegen den TSV Ottersberg im Achtelfinale des Krombacher Bezirkspokals vor. Sören Meyer überzeugte und war somit Wegbegleiter für den Sieg. Der TuS spielte gegen den WIederaufsteiger im heimischen Waldstadion erstmals in seinem neuen Heimoutfit und wollte sich darin gleich gut präsentieren, es gelang. In der ersten Hälfte musste man zwar 2-3 Konterangriffe entschärfen, insgesamt war der Gastgeber aber die eindeutig tonangebende Elf, von Beginn an. In der Offensive wurde ständig in die gefährliche Zone komibniert und es resultierten einige Chance. Leider wurden diese zunächst noch ausgelassen. Ob Innenverteidiger Philip Inacio, Außenverteidiger Dittmer, Sechser Stefan Forthaus oder Außenbahnspieler Nico Osuch, allesamt hatten sie größere Möglichkeiten zur Führung. In der 27. Minute hatte Dennis Osuch dann genug vom Chancenwucher und brachte seine Elf in Führung. Einen hervorragenden Angriff über Luca Werth und Sören Meyer, der Osuch mustergültig bediente, verwandelte er aus Nahdistanz sicher. Danach servierte Meyer seinem Bruder, doch der Kopfball von Nico Osuch strich Zentimert am Pfosten vorbei. Ottersberg hätte sich eine höhere Führung des TuS bis zur Pause nicht beklagen können. So ging es mit einem 1:0 in die Kabinen, immer ein gefährliches Ergebnis. 

Dies sollte sich direkt nach Wiederanpfiff bewahrheiten, denn der TuS befand sich einmal im Tiefschlaf und Percani glich aus. Der TuS zeigte aber kurz darauf die richtige Reaktion. Angriff über rechts, im Zentrum kommt Sören Meyer an den Ball und wird im 16er elfmeterreif gefoult. Kapitän Forthaus ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte gewohnt eiskalt. Der TuS war wieder in Führung, versäumte es anschließend aber das Spiel frühzeitig zu entscheiden. So dauerte es bis zur 70. Minute bis sich das Blatt langsam wendete. Ottersberg kam auf, erste Chancen resultierten. Der TuS wollte den Sieg über die Zeit bringen, musste aber noch zweimal bangen. Beide Male rutschte der Ball knapp am Pfosten vorbei. Die eigenen Kontermöglichkeiten wurden nicht konsequent genug ausgespielt. Am Ende reichte es aber dennoch – der TuS zog verdient in das Viertelfinale ein. Jetzt aber erstmal genug vom Bezirkspokal, am kommenden Samstag geht es in der Liga los. Ein schwereres Unterfangen, der TuS muss zum stark einzuschätzenden Aufsteiger VfL Lüneburg.

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