Stefan Forthaus ist der Sieggarant

Der TuS Harsefeld gewinnt das letzte Heimspiel der Saison mit 1:0 gegen den FC Verden. Garant des Sieges war ein überragender Stefan Forthaus. Der Innenverteidiger gewann in der Defensive jeden Zweikampf, spielte bärenstark. Vorne war er dann auch noch für den einzigen Treffer der Partie verantwortlich: klassischer Matchwinner.

Auf 4 Positionen musste der TuS ändern. An der Seite von Stefan Forthaus kam Phillip Seib zu seinem ersten Startelfeinsatz. Auch Fadi Hamze, René Kracke und Ben Sylla rotierten rein. Gegen körperlich robuste und präsente Gäste tat sich der TuS zunächst schwer. Verden versuchte über Zweikampfführung die Hoheit zu erlangen, der TuS ließ das spielerische Element vermissen. Beide Defensivreihen standen 45 Minuten lang sehr stabil. Leider musste der TuS bereits früh zweimal wechseln. René Kracke erwischte einen Verdener Ellenbogen, Niko Karsten wurde in einem Bodenzweikampf abgeräumt. Dafür kamen Kai-Ole Ehrlich und der aus dem Urlaub zurück gekehrte Rabie Mselmi. Insbesondere letztgenannter bescherte nach dem Wechsel mehr Druck in der Vorwärtsbewegung. Quasi die logische Folge war, dass Mselmi die erste grosse Möglichkeit des Spiels hatte. Auf der rechten Seite war er enteilt, hob den Ball über den heraus stürmenden Keeper Roselius und hatte schon zum Jubel angesetzt. Auf der Linie konnte ein Verdener den Ball allerdings noch artistisch klären. Kurz danach war es dann so weit. Patrick Reis schlug einen Freistoß aus dem Halbfeld. Der Ball wurde immer länger und am zweiten Pfosten war Stefan Forthaus zur Stelle und drückte den Ball an den Innenpfosten und von da aus über die Linie. Es war noch eine halbe Stunde zu spielen. Verden versuchte alles, scheiterte aber immer wieder an der sattelfesten Defensive. In der Luft waren Forthaus und Seib immer Sieger, auf den Aussenpositionen zeigten sich auch Reis und Dittmer in sehr guter Verfassung. Der TuS vergab im Konterspiel leider den Sack frühzeitig zuzumachen. Die größte Chance vergaben Mselmi und Kumpel Hamze gemeinsam. Am Ende brannte nichts mehr an. Aufgrund der deutlich besseren zweiten Hälfte war der Sieg verdient. Jetzt heisst es nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und am nächsten Sonntag in Meckelfeld nochmal alles auf den Platz zu bringen. Dann geht es in die verdiente Winterpause.

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