TuS holt den EDEKA Meibohm Cup

TuS Kapitän Danny Berner nahm den EDEKA Meibohm Cup gerne in Empfang. Der TuS gewann das Finale gegen den Oberligisten Heeslinger SC mit 1:0. Das goldene Tor erzielte Sören Meyer bereits in der ersten Hälfte. Er drückte einen Schuss von Dennis Osuch über die Linie. Im ersten. Durchgang war es eine Partie auf Augenhöhe in der der TuS nichts zuließ und hervorragend stand. Der TuS war mutig und belohnte sich mit dem Führungstreffer. Im zweiten Abschnitt wurde die Luft dünner. Heeslingen drückte mehr, der TuS hielt aber weiter dagegen. Und wenn etwas durchkam war Fabiano Curia sehr souverän zur Stelle. Am Ende reichte es die Führung über die Zeit zu bringen und sich den Edeka Meibohm Cup zu sichern. In der kommenden Woche kommt es dann zum ersten Pflichtspiel. Am Mittwoch spielt der TuS Harsefeld bei Bezirksligist FC Mulsum/Kutenholz um den Einzug in die erste Runde des Krombacher Bezirkspokals. Anpfiff ist um 19.30. Einen freien Tag gönnen die Coaches ihren Spielern bis dahin an morgigen Montag. Glückwunsch an das Team, es war ein überzeugendes Turnier in Ahlerstedt. Ganz grosses Danke noch an den Gastgeber der SV A/O „Das Original“ für das hervorragend organisierte und besetzte Turnier. 

Hier noch der Bericht aus dem Stader Tageblatt:

Harsefeld reicht ein starker Moment

Mit Bildergalerie: Finalsieg gegen den Heeslinger SCAHLERSTEDT. Harsefeld bezwang den Heeslinger SC mit 1:0 im Finale der 33. Fußballwoche der SV Ahlerstedt/Ottendorf und holte den Edeka Meibohm Cup. Beiden Teams steckte der Stress der Vorbereitung in den Knochen.

Dennis Mandel stand abseits der Pokalübergabe und amüsierte sich über das Prozedere: „Die Jungs wissen nicht, wie sie sich aufstellen sollen – die haben noch nicht so viel gewonnen“, sagte der TuS-Trainer. Mit seiner Einschätzung tat der Trainer des Landesligisten TuS Harsefeld seiner Mannschaft etwas Unrecht. Erst 2017 hatten die Harsefelder bei der A/O-Fußballwoche triumphiert. Auch seinerzeit gingen sie als amtierender Vizemeister in das Vorbereitungsturnier, genauso wie jetzt.

Auf dem Weg ins Finale schossen die Harsefelder den Bezirksligisten TSV Wiepenkathen mit 5:2 und den Landesligakonkurrenten VfL Güldenstern Stade mit 3:0 ab während der Woche. Nun im Finale wartete der Oberligist Heeslinger SC. Mandel orakelte schon während des Spiels um Platz drei zwischen Gastgeber SV Ahlerstedt/Ottendorf und dem VfL Güldenstern Stade (5:2), dass seine Rumpftruppe sicherlich einbrechen werde. Wie alle Mannschaften bei der A/O-Woche hat der TuS derzeit einen Vorbereitungstakt, der in die Beine geht. Auf ein Spiel folgt eine Trainingseinheit, und so fort. Mandel sollte Recht behalten.

Die Harsefelder und die Heeslinger egalisierten sich in der ersten Halbzeit, wobei der TuS die besseren Momente in dem taktischen Geplänkel hatte. Einer dieser Momente führte zum 1:0-Siegtreffer. In der 37. Minute kombinierten sich Nico Osuch, Patrick Reis und Pascal Schawaller auf engstem Raum über die rechte Angriffsseite. Schawaller behauptete den Ball dann noch im Strafraum und legte ab auf Dennis Osuch. Dessen Abschluss kam durch bis ans lange Toreck, wo Sören Meyer zur Stelle war.

Nach dem Seitenwechsel brachte Mandel seine einzigen beiden Alternativen, Manuel Detje und Marcel Ziemann. Der TuS begann noch einmal als bessere Elf. Nico Osuch musste nach 55 Minuten das 2:0 machen. Doch er zielte beim Schuss aufs leere Tor auf den einzigen im Weg stehenden HSC-Spieler. Danach verflachte die Partie zusehends. Die Harsefelder trabten nur noch und ließen sich vom HSC in die eigene Hälfte drängen. Dem Oberligisten fiel aber gerade offensiv recht wenig ein. Der TuS verteidigte geschickt. „Das haben die Jungs super gemacht“, lobte Mandel, der nur eine erwähnenswerte Chance sah für das klassenhöhere, aber ebenso gebeutelte Team.

Am Mittwoch steht für den TuS Harsefeld die Qualifikationsrunde des Bezirkspokals an, dann muss der Landesligist beim FC Mulsum/Kutenholz antreten. Einen Tag später geht’s ab ins Trainingslager. Am Sonntag folgt die 1. Pokalrunde, sofern der TuS sich gegen Mu/Ku durchsetzt.Gastgeber A/O gewann das Spiel um Platz drei problemlos gegen den VfL Güldenstern Stade. Jannik Peters schenkte seinem Ex-Team Stade drei Tore ein und zeigte während der A/O-Woche, dass er für die Mannschaft von Malte Bösch ein entscheidender Zugewinn sein kann.

A/O, Dritter der abgelaufenen Saison, kann sowieso mit einem breiten, starken Kader punkten. Das fehlt den Stadern.Die A/O-Woche beurteilte Stades Trainer Matthias Quadt positiv, er sei zufrieden. „Uns wurde aufgezeigt, wie viel Arbeit wir noch haben“, sagte Quadt. „Wir müssen noch ganz, ganz viel machen, in ganz, ganz kurzer Zeit.“ Im vergangenen Jahr sei der VfL Güldenstern Stade nach dem Aufstieg mit einer eingespielten Mannschaft in die Landesligasaison gegangen. In diesem Jahr habe Stade nach dem Umbruch aufgrund der zahlreichen Abgänge von Leistungsträgern eine sehr junge Truppe. „Wir müssen uns noch finden“, sagt Quadt.Thorsten Meyer, Vorsitzender der SV Ahlerstedt/Ottendorf, war mit der 33. Auflage der A/O-Fußballwoche zufrieden, auch der Zuschauerzuspruch war okay, obwohl zeitgleich Schützenfest in Ahlerstedt war.

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