Black Bro’s bescheren dem TuS einen Sieg in Bodenteich

Als wäre es Eingebung gewesen, hatte das Bild zum Vorbericht vom einköpfenden Stephen Famewo seine Berechtigung, denn bereits früh brachte der spielende Co-Trainer seine Elf in Führung. Nach einem Einwurf von Patrick Reis traf der Stürmer per Kopf. Kurz darauf – wie sollte es auch anders sein – der nächste personelle Rückschlag. Dennis Osuch musste verletzt ganz früh raus, Pascal Schawaller übernahm. In der TuS Defensive stand erneut Marcel Jacobi seinen Mann und um es vorweg zu nehmen, es war ein entscheidender Faktor. In der Folge tat der TuS sich schwer gegen erwartet tief stehende Gastgeber. Lange Bälle fanden zu häufig nicht seinen Abnehmer. Aber in der personellen Situation in der man sich aktuell befindet kann man die spielerische Linie auch nicht voraussetzen. Viel mehr spielte man sehr effektiv, denn kurz vor der Pause erarbeitete sich erneut Famewo den Ball, setzte sich durch und schloss den selbst initiierten Angriff auch mit einem Treffer ab! Pause! Im zweiten Durchgang befand sich der TuS dann erstmal im kollektiven Tiefschlaf als Julian Niebuhr durch drei Gegenspieler marschieren konnte und Curia keine Chance ließ. Aber nur 10 Minuten später schlug Jacobi einen sehenswerten Diagonalball den Kai-Ole Ehrlich direkt weiterleitete und Ben Sylla verwandelte. Jener Sylla der von Udo der Harsefelder Institution immer noch für den Bruder von Stephan Famewo gehalten wird. Im Grunde ein Zeitpunkt und eine Führung die beruhigen sollte. Doch als bereits in de 63. Minute der erneute Anschluss durch Winter folgte, musste man wieder bangen. Noch mehr als nach Stephen Famewo auch noch der krampfende Sylla raus musste und außerdem Patrick Reis und Marcel Jacobi auf dem Zahnfleisch gingen. Das Team wuchs aber über sich hinaus, zeigte was es zu leisten im Stande ist und brachte den Sieg über die Zeit! Respekt gebührt jedem Einzelnen der sich aktuell für den TuS zerreißt! Die zu Hause gebliebenen verletzten Spieler fieberten mit und ließen nicht lange auf sich warten, ehe die Gratulationen folgten – Teamgeist in Perfektion, ein hart erkämpfter Sieg.

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