Last but not least: Wir danken einem besonderen Trainer der den TuS 10 Jahre geprägt hat

Natürlich möchten wir auch unseren scheidenden Coach Dennis Mandel hier nochmal persönlich ansprechen. Er hat eine ganze Epoche geprägt, wechselt nun zum VfL Güldenstern Stade. Zum (eigentlich) letzten Spieltag gab es ein paar kleine Überraschungen für ihn. Ein Auszug hieraus reicht zwar nicht, um die letzten 10 Jahre zu durchleuchten und die Dankbarkeit auszudrücken, aber wir versuchen es damit dennoch:

„Er kam für den TuS Harsefeld als Unbekannter, entpuppte sich als absoluter Volltreffer und verlässt den Verein nach 10 Jahren als Trainerlegende. Dennis Mandel war im Fußballzirkus auf Amateur und Halbprofi Ebene ein Begriff, für den TuS Harsefeld, als in der Bezirksliga dümpelnder Durchschnittsverein, eigentlich unerreichbar. Ein neuer Wind wehte durch das Waldstadion, als Dennis Mandel seinerseit das Zepter als Spielertrainer übernahm. Der Beginn einer erfolgreichen Epoche, mit Anlaufzeit. Im Jahr 2013/2014 fand sich Mandel, nach seiner schweren Verletzung, ausschließlich auf der Trainerbank wieder und führte seine Jungs im Sinne des Mandelschen Spaßprinzips in die Landesliga Lüneburg. Ein Meilenstein für den Verein nach einer epischen Aufstiegsrelegation. Unvergessen wie Dennis Mandel Stephen Famewo nach dem Treffer zum 2:0 im Halbfinale gegen Wallhöfen mit einem Jubellauf einfangen wollte. Anschließend schnupperte er mit seinem Team direkt als Aufsteiger am Durchmarsch in die Oberliga, verpasste den Coup nur knapp. Im Anschluss etablierte er als Coach das Team des TuS Harsefeld in der Spitzengruppe der Landesliga, holte zweimal die Vizemeisterschaft. Dennis Mandel hinterließ nicht nur sportlich seine Fußspuren in Harsefeld. Er verpasste dem gesamten Verein ein Gesicht, eine Struktur. Er wird in Harsefeld unvergessen bleiben. Wer an den TuS Harsefeld der Vergangenheit denkt, wird dies immer mit Erfolgstrainer Dennis Mandel verbinden. Nach 10 Jahren nimmt die Ära ein Ende, der Fußball rollt weiter. Dennis wird seinen Weg weitergehen. Er wird den nächsten schlafenden Riesen in Stade zum Leben erwecken, auch dort mit seiner Art viel positiv verändern und Freundschaften schließen. Das ist Fakt, denn er kommt an. Unfassbar schade ist, dass die letzte Saison von Dennis Mandel im Schatten der Corona-Pandemie endete und sein verdienter Abschied nicht wie geplant vollzogen werden konnte. Er hätte die Chance gehabt sich mit Meisterschaft und Pokalsieg zu verabschieden, wir sind sicher, dass dies wirklich möglich gewesen wäre. Vor 10 Jahren dachte man an diese Möglichkeiten noch nicht, nach 10 Jahren waren diese Träume Realität. Dennis hat sie erschaffen. Nur zu gerne hätte sich seine Mannschaft, die er jahrelang mit Professionalität und einer Menge Freude geformt und begleitet hat, sich mit einem Titel bedankt. Vielleicht hätten sie ihn nochmal mit auf die schönste Insel der Welt bekommen, um mit ihm zu feiern und Dankbarkeit zu zeigen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Sei auf der Hut. Die Jungs vergessen nicht, SIE SAGEN DANKE COOPER für 10 unfassbare Jahre!“

Stellte es dich vor einer Woche noch wie oben beschrieben dar, hat er nun doch noch die Möglichkeit sich mit seinem verdienten Titel zu verabschieden, denn am Sonntag, den 28.06. um 14:00 steigt in Melbeck die Entscheidung um den Bezirkspokal. Zwar nur im Elfmeterschießen, aber so hat Dennis mit seinem Team die verdiente Chance den Pokal nach Harsefeld zu holen, sich gebührend zu verabschieden. Aber sollte es nicht sein, hat er sich auch ohne diesen Titel unfassbar verdient gemacht für den Verein. Wir drücke ihm und seinen Jungs die Daumen für den 28.6. – holt den Pott nach Harsefeld!

DANKE DENNIS!

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