Am Ende war mehr drin – TuS spielt gegen Etelsen 1-1

Es bleibt dabei, zu Hause kann der TuS Harsefeld die Schlossparkkicker Etelsen nicht bezwingen. Diesmal endete die Partie im Harsefelder Waldstadion nach torloser erste Hälfte mit 1:1. Im ersten Abschnitt war der TuS nicht wirklich im Spiel. Etelsen war griffiger und hatte auch die besseren Möglichkeiten. Die größte Chance zur Führungvergab Micha Langreder als er aus dem Rückraum den linken Außenpfosten des TuS Gehäuses traf. Der TuS dagegen hatte keine wirklich zwingende Möglichkeit und musste auch frühzeitig wechseln. Famewo ging verletzt raus und Kähm kam als neue Flügelkraft. Was sich bis zum Ende der Halbzeit andeutete fand in Hälfte zwei dann seine Fortsetzung. Der TuS kam besser in die Partie, bekam mehr Zugriff und wurde zwingender. Trotzdem geriet man plötzlich und selbstverschuldet in Rückstand. Quasi ein Eigentor produzierten TuS Keeper Curia und Innenverteidiger Berner, als Curia einen tückischen Ball klären will, Berner trifft und der Ball direkt vor den Füßen des eingewechselten Gräpler landet der das Leder nur noch ins leere Tor schieben muss. Aber quasi im Gegenzug glich der TuS aus. Am Ende leitete René Kracke den Ball zu Andreas Kähm weiter und dieser traf. Im Anschluss war der TuS ganz klar spielbestimmend, drückte Etelsen tief in die eigene Hälfte und baute den nötigen Druck auf. Das Spiel ereignete sich gefühlt nur noch in der Etelser Hälfte. Zum Ende hin wollte die Mandel Elf dann den entscheidenden Punch setzen und war ganz dicht dran. Zweimal war es Kocmarsky der in super Situationen geblockt wurde oder an Büchau scheiterte und einen am Ende verdienten Sieg hätte heraus schießen können. Dass es am Ende nicht reichte war ärgerlich, aber auch der erste Abschnitt darf nicht vergessen werden, sodass man am Ende wohl den Begriff „gerechte Punkteteilung“ benutzen muss. Bereits am Freitag geht es für den TuS nun zum starken Aufsteiger nach Meckelfeld.

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