Schawallers Knoten platzt

Mit 4:1 gewann der TuS sein heutiges Heimspiel gegen Eintracht Cuxhaven I. Herren. Früh geriet das Team in Rückstand nachdem Dombrowski nach einer Ecke einköpfte. Die erste Halbzeit war insgesamt dürftig, aber der TuS konnte durch Kai-Ole Ehrlich nach Kopfballablage von Henrique Fuchs-Klein egalisieren. Anschließend hatten beide Teams ihre Möglichkeiten. Der TuS die besten in Person von Pascal Schawaller der ein starkes Spiel machte. Mehrmals war gerade noch ein Abwehrbein oder Torhüter Glüsing zur Stelle, besonders sehenswert das Duell der beiden kurz vor der Pause, als Schawaller einen schulmäßigen und wuchtigen Kopfball auf das Tor bringt aber Glüsing per Glanzparade pariert. Remis ging es somit in die Pause.

Nach dem Wechsel agierte der TuS deutlich offensiver und zielstrebiger. Im ersten Durchgang suchte man noch seine Sicherheit denn erneut musste die Startelf aufgrund immer stärker werdender Personalsorgen umgebaut werden. Nun legte man die Unsicherheit ab, schob weit nach vorne und setzte Cuxhaven unter Druck. Immer wieder tankte sich Leandro Dittmer über die eigene linke Seite durch. Im Zentrum waren die Abnehmer aber weiterhin immer von einem Abwehrspieler der sich dazwischen warf am Abschluss gehindert. Bis Pascal Schawaller der Führungstreffer gelang. War von Cuxhaven schon vorher nichts mehr zu sehen, so spielte nun noch mehr nur der TuS. Zwangsläufig war es erneut Schawaller der die Vorentscheidung erzielte. Auf Halblinks nahm er Fahrt auf und nahm sich aus gut 25 m ein Herz und zog ab. Glüsing schien seine Handschuhe in der Halbzeit geölt zu haben und zeigte den klassischen Flutschfinger, denn der eigentlich ungefährliche Schuss ging direkt durch die Handschuhe. Damit war das Spiel entschieden, der TuS versäumte es in der Folge das Ergebnis frühzeitig höher zu schrauben. Schuld daran war anschließend auch Glüsing, da dieser seinen Grip am Handschuh wieder gefunden hatte und bspw. gegen einen Kopfball von Nils Bockelmann wieder stark zur Stelle war. Kurz vor dem Abpfiff musste dann Dennis Osuch verletzt ausscheiden und beim TuS saß – wieder jedes Jahr wieder – nur noch Torwart Trainer Tobias Langer auf der Bank. Kurz im Spiel nahm Langer auf rechts Fahrt auf, seine Kollegen fühlten sich an seinen Siegtreffer gegen Schneverdingen erinnert und ahnten schon „böses“. Tatsächlich kam der Ball zu Langer, diesmal begnügte er sich allerdings damit bis zur Grundlinie durchzustarten und in der Mitte Kai-Ole Ehrlich zu bedienen, der leitete überragend weiter zu Nico Osuch der eiskalt vollstreckte und seine starke Leistung damit krönte. Der Junge Osuch bestückte mit dem noch jüngeren Tim Frey in dieser Partie die Mittelfeldzentrale und übernahm Verantwortung, stark. Am Ende ein deutlicher und auch in dieser Höhe verdienter Sieg für den TuS den die Mannschaft nun auf dem Bremer Freimarkt ausklingen lässt. Wir wünschen euch einen überragenden Abend! Zeigt euren Mädels was für Tanzgötter in euch stecken!

Bewegte und unbewegte Bilder folgen hier und bei FuPa dann bei Zeiten!

Instagram